Aufbruch ins Wintertrainingslager

Claudio Pizarro und Co. haben am Flughafen Bremen eingecheckt und sind auf dem Weg nach Belek (Foto: WERDER.DE).
Profis
Donnerstag, 07.01.2016 / 12:03 Uhr

Doch zunächst hieß es erst einmal zurücklehnen. Auf der Reise nach Antalya können die Werder-Profis ein letztes Mal entspannen. In den kommenden zehn Tagen erwartet die Grün-Weißen ein intensives Trainingsprogramm und fordernde Testspiele. "Es macht schon Sinn im Winter ins Trainingslager zu fliegen. Dort hat man viel Zeit und beste Bedingungen um einige Sachen einzuarbeiten und viele Gespräche zu führen", erklärte Direktor Sport Rouven Schröder.

Das Gepäck ist aufgegeben, alle sind eingecheckt und das Flugzeug in der Luft. Die Bundesliga-Mannschaft sowie das U 23-Team des SV Werder sind am Donnerstagvormittag ins Trainingslager aufgebrochen. Die Maschine mit der Flugnummer XQ 219 verließ um 11.54 Uhr den Bremer Boden und startete durch in Richtung Belek. Philipp Bargfrede freut sich auf die kommenden Tage in der Türkei. "Der Schnee in Bremen war schön anzusehen, aber für Fußball nicht optimal. In Belek können wir nun optimal arbeiten", sagte der 26-Jährige vor dem Abflug. 

Werder-Kapitän Clemens Fritz freut sich auf die anstrengenden Einheiten in Belek. „Ich habe große Lust auf die Vorbereitung. Wir konnten über Weihnachten viel abschalten und entspannen, das tat gut. Aber jetzt haben wir einige Arbeit vor uns. Darauf freue ich mich", erklärt der 36-Jährige. Um sich konzentriert auf die Rückrunde vorzubereiten, bezieht der grün-weiße Tross, wie im vergangenen Jahr, das Regnum Carya Resort in Belek. "Das Hotel ist top. Alle haben sich sehr bemüht uns jeden Wunsch zu erfüllen. Warum sollten wir daran etwas ändern", so Schröder. Auf der hoteleigenen Trainingsanlage werden Pizarro, Bargfrede und Co. täglich mehrfach trainieren. Fernab vom Bremer Winterwetter und bei Temperaturen um die 18 Grad bereiten sie sich so unter optimalen Bedingungen auf die Rückrunde vor. 

Vier Testspiele, viele Trainingseinheiten

Wichtiger Bestandteil des Trainingslagers an der türkischen Riviera sind die fünf Testspiele gegen Adana Demirspor (Donnerstag, 07.01., 18.30 Uhr), Erzgebirge Aue (Sonntag, 10.01., 14 Uhr), Sivasspor (Sonntag, 10.01., 16 Uhr), FK Inter Baku (Freitag, 15.01, 11 Uhr) und Austria Wien (Freitag, 15.01., 14 Uhr). "Die Testspiele sind sicher unterschiedlich zu bewerten. Am Anreisetag geht es darum, den Rhythmus aufzunehmen, am Doppelspieltag wollen wir jedem die Chance bieten, sich zu zeigen und gegen Ende des Trainingslagers soll bereits einiges erkennbar sein, was wir schon auf Schalke anbieten wollen", erklärte Cheftrainer Viktor Skripnik im Interview mit WERDER.DE.

Eine besondere Bedeutung aufgrund der aktuellen Tabellensituation misst Clemens Fritz dem diesjährigen Trainingslager nicht bei. „Dieses Trainingslager ist genauso entscheidend, wie jedes andere Trainingslager bisher auch", so der Kapitän. Dennoch weiß der gebürtige Erfurter um die Wichtigkeit der nächsten Tage und Wochen: „Es muss jedem von uns bewusst sein, dass wir die Sache intensiv angehen müssen. Es liegt einige Arbeit vor uns."

Nicht mit in die Türkei reisen die verletzten Aron Jóhannsson, Raphael Wolf und Özkan Yildirim sowie Mateo Pavlovic. Die Rekonvaleszenten absolvieren währenddessen mit Physiotherapeut Florian Lauerer individuelle Trainingseinheiten in der Hansestadt.

Über alle Trainingszeiten und Termine während des Trainingscamps wird rechtzeitig auf WERDER.DE und dem Werder-Service-Kanal auf Twitter informiert.

Folgende Spieler sind ins Trainingslager gereist: 

Wiedwald, Zetterer, Oelschlägel - Santiago García, Gálvez, Lukimya, Vestergaard, Fritz, Öztunali, Pizarro, Junuzovic, Kroos, Ulisses García, Ujah, Bartels, Gebre Selassie, Hüsing, Grillitsch, Lorenzen, Guwara, Papunashvili, Maximilian Eggestein, Sternberg, Fröde und Bargfrede. 

Von Steffen Wunderlich

 

Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.